Holzenergie
Wussten Sie, dass
… Holzenergie heute rund 45‘000 Arbeitsplätze in Deutschland, und 10‘000 Stellen in der Schweiz schafft?
…bei der Waldpflege zwingend Holz geschlagen werden muss – und damit die Nachfrage nach Holz zur Voraussetzung für die Waldpflege wird?
…gesunde Wälder in den Berggebieten lebenswichtigen Schutz vor Lawinen und Steinschlag bieten?
… von 100.- in Holzenergie investierten Franken rund 88.- im Inland verbleiben, – beim fossilen Energieträger Gas hingegen nur 26.-?
Regionale Wertschöpfung
Wir stehen ein für das Heizen mit Holz. Denn: Holz ist ein nachwachsender Brennstoff, klimaschonend, CO₂ –neutral und wichtig:
Unser Wald braucht Pflege. Dabei fallen neben dem Stammholz auch Sortimente an, die sich als Energieholz eignen. Zudem entsteht bei der Weiterverarbeitung des Stammholzes Restholz. Diese Sortimente sind eine ideale und nachhaltige Energiequelle!
Jede Steigerung der Energieholznachfrage stärkt unsere Wald- und Holzwirtschaft. Und das kommt der gesamten Volkswirtschaft zugute: Kapital, das in die Nutzung von Holzenergie investiert wird, löst eine hohe regionale und lokale Wertschöpfung aus – und kommt unseren strukturschwachen Randgebieten überproportional zugute.
Unter dem Strich ist Holzenergie günstig und wirtschaftlich durch und durch sinnvoll. Denn: Holz ist Energie, die nachwächst!
Entwicklung und Potenzial
Die Ergebnisse der Bundeswaldinventur in Deutschland wie auch Untersuchungen in der Schweiz zeigen deutlich auf, dass sich nicht nur die Waldfläche erhöht hat, sondern auch der Holzvorrat. So ist Deutschland das holzreichste Land Europas, trotz hoher energetischer Nutzung. Von einem „Raubbau“ an den Wälder Deutschlands wie auch in der Schweiz kann also keine Rede sein.
Das jährliche Energieholz-Potenzial (inklusive heutiger Nutzung) liesse sich ausnützen, ohne dass dadurch der Wald übernutzt und ausgeplündert würde.